Papier begleitet den Menschen seit 2000 Jahren. Als Träger geistiger und göttlicher Botschaften war es einst kostbar. Obwohl Papier heute oft sträflich misshandelt wird, ist es eines der vielseitigsten und flexibelsten Materialien. Es ist Kulturträger und künstlerisches Medium. Und damit auch Stoff unserer Träume.

Als künstlerisches Medium ist Papier unerschöpflich. Es kann zwei- und dreidimensional gestaltet werden, transparent sein oder opak, stabil, aber auch äußerst fragil. Die ausstellenden Künstler/Innen zeigen das ganze Spektrum der PAPIERKUNST von heute.

 

Blick in die Galerie: „Bibliothek IV“ von Margund Smolka (links) und „libro-libro“ von Vito Capone (rechts)

 

Vito Capone, Grande libro”, 2006, ca. 38x39x10 cm

 

Margund Smolka, Stadtansicht I, 2007, Druck auf Pergament, gelocht, 29,7x42x9 cm

 

Blick in die Galerie: „Carta nera“ von Vito Capone (links), „Geschlossene und offene Bibliothek“ von Dorothea Reese-Heim (Mitte)

 

 

 

Josef Bücheler, PS 19/00 und Auflagen, Papier, Seil, bunte Zeitung, Graphit, Erde, Asche

 

Joachim Tschacher, „Lifeboats India“, 2005, Industrie-,  Baumwoll-, Hanfpapier und Wachs

 

John Gerard, „Windblown“, 2006, Collage aus handgeschöpften Papieren, 40x40 cm

 

        

Dorothea Reese-Heim, Serie der Vanitas, 2000, Zellulose, Kozo, Leinenfäden, Gewebeschnitte, 31x23 cm

 

 

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